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  • aikabaumgartner

Ein Tandem stellt sich vor

Kibirti und Corinne kennen sich seit fast einem Jahr. Im Rahmen des Programms „Familientandem“ treffen sie sich etwa einmal im Monat mit ihren Kindern. Das Programm vermittelt Tandems zwischen ansässigen und migrierten Familien.


Kibirti ist vor zehn Jahren aus Eritrea in die Schweiz gekommen und kann neu angekommenen Familien ein Tandem sehr empfehlen: «Ich finde es super, von anderen Eltern zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. Ich habe am Anfang viel im Internet recherchiert, um herauszufinden, was man mit Kindern überhaupt machen kann. Jetzt im Tandem bringen wir beide unsere Ideen und Lieblingsorte ein.» Neu kennengelernt habe sie beispielsweise die offene Turnhalle an Wintersonntagen und den Silvesterlauf. Weil Kibirtis und Corinnes Söhne so gerne rennen, haben sie sich dort dieses Jahr in der Familienkategorie angemeldet.


Es sind mittlerweile Treffen zwischen Freundinnen. „Manchmal ist es schwierig, einen Termin für beide Familien zu finden, aber wenn es klappt, lohnt es sich jedes Mal. Ich schätze Kibirtis offene und aufgestellte Art sehr“, sagt Corinne. Und sie fände es wertvoll, dass ihr Sohn bereits in jungen Jahren mit Kindern aus anderen Kulturen in Kontakt komme. Kibirti erzählt: „Ich tausche mich gerne mit Corinne darüber aus, wie unterschiedlich wir aufgewachsen sind. Das ist spannend für mich, denn nun werden meine Kinder ja hier gross.“


istock Symbolbild


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